FREITAG 06 FEBRUAR 2026 20 UHR
HENJA SEMMLER Violine ANTOANETA EMANUILOVA Violoncello JONATHAN ANER Klavier – das Oberon Trio beleuchtet mit diesem Programm Goethes musikalische Seite. Obwohl er sich selbst als Laie sah, interessierte und begeisterte Goethe sich zeit seines Lebens sehr für die Musik. Er entwickelte nicht nur seine berühmte Farbenlehre, sondern ebenso eine Tonlehre. Mozart verehrte er besonders und beschäftigte sich intensiv mit dessen Opernschaffen. Zur „Zauberflöte“ schrieb Goethe sogar eine Fortsetzung, die jedoch nie vertont wurde, weil ihm nach Mozarts Tod niemand dieser Aufgabe gewachsen schien. Zu Beethoven hatte Goethe ein gespaltenes Verhältnis. Er schwankte zwischen großer Bewunderung für Beethovens Genie und zunehmender Aversion gegen dessen „ungebändigte Persönlichkeit”. Mendelssohn lernte Goethe als Zwölfjährigen kennen und blieb mit ihm über neun Jahre in vertrautem Kontakt.
>> Der Götterwert der Töne – Goethe und die Musik << Mozart Trio C-Dur KV 548 +++ Beethoven Trio c-Moll op. 1/3 +++ Mendelssohn Bartholdy Trio d-Moll op. 49
19.30 Uhr Konzerteinführung im Saal
Kartenbestellung über Reservix.